Mein neuer Arbeitgeber heisst SCHAUB & CO. Es handelt sich um einen Konzern mit Weltruf, dessen Betriebszweck es ist, hochwertige italienische Gummi-, Freizeit- und Lederschuhe für Damen herzustellen. Das malerische Fabrikgebäude liegt direkt am Hafenbecken. Dank einer Sondergenehmigung ist es uns erlaubt, die chemischen Abflüsse in die Elbe zu leiten. Das spart Geld und steigert die Effizienz, sagt mein Chef.



Hinter dieser schicken Bürotür sitzt das Filetstück des Unternehmens: die Abteilung für Forschung und Entwicklung. Ein Expertenteam entwickelt hier rund um die Uhr innovative Spitzenschuhe.



Aller Anfang ist schwer, sagt mein Chef. Nicht weniger wichtig als die Tätigkeit des Vorstands, der Forscher und Entwickler oder der Spitzenmanager ist die meinige, sagt mein Chef. Mit dieser Schubkarre entsorge ich anfallenden Restmüll und kippe ihn in ein tiefes Erdloch hinter der Firma.

Demnächst mehr.

Unter nicht ganz astreinen Umständen und noch benebelt vom Crack des Abends zuvor machte sich der Expeditionstreck unter lautstarker Anleitung von Prof. Murphy im Morgengrauen auf von Mogadischu hinein in die berüchtigte Totswana Wüste im nördlichen Teil des Landes. Nach knapp 8 Stunden Fahrt auf der Tragefläche eines kleinen LKW´s russischer Bauart gelang mir an der Grenze zum Tschad unter der Plane heraus, vorbei an den finsteren Blicken der mit Maschinenpistolen bewaffneten und zum Töten bereiten Grenzschützer dieses Foto. Happi Happi.

ziehe ich mich gerne unter die schattige Brücke zurück und chille. So auch heute, den ganzen Tag.

ESG
"keep on moving"

MATMOS
"the rose has teeth in the mouth of the beast"

KON & AMIR and DJ MURO
"the kings of diggin´"

DABRYE
"1/3"

haben auch SIE einen Tip?
Schreiben SIE einen Kommentar!

Die Gemüselady: Nach ihrem kurzen Leben, erst frisch dann welk, landete sie im Biomüll.

Dieses Fabelwesen begrüsste uns mit einem dezenten Winken und hieß uns somit in seiner Sprache Willkommen...







...und dann war da noch dieser Ninja am Strand. Auf Samtpfötchen schleichend, geschmeidig wie eine Katze, hungrig wie ein Bär.

wohnen hier:

TATA! In unserem Gästezimmer:



Einfach mal wohlfühlen, den Alltag vergessen, Weißwein aus dem Tetrapack und natürlich 1a Steine in prächtiger Ghettoqualität inklusive.

Buchen sie noch heute?

..neigt sich dem Ende entgegen.
Lautes kreischen, wirre Beschimpfungen, das Geräusch von zerberstenden Bierflaschen, irres Gelächter, Vogelzwitschern, dumpfe Bässe aus der Nachbarwohnung, abgetretene Aussenspiegel.
Und ab und an durchdringt ein mit seinen stählernen Rädern auf den Schienen ächzender D-Zug die Idylle. Oder ein ICE, eine S-Bahn, ein Museumszug oder ein IR. Oder einer dieser dänischen Züge, die Aussehen wie eingebeulte Hundeschnauzen. Aber jetzt genießen wir erstmal die Stille und das Verschwinden des großen roten Balls - bis morgen!